Montevideo 31.10.2018

 

Am Morgen fuhren wir in Montevideo, der Hauptstadt von Uruguay, ein. Da die Einfahrt diesmal nicht so spektakulär war, ging nur Rico zum Fotografieren heraus und der Rest der Familie machte sich langsam zum Frühstückessen bereit.

Für Montevideo hatte ich geplant, Fahrräder auszuleihen und mit diesen die Stadt zu erkunden.

Daher gingen wir aus dem Terminal und suchten durch teilweise sehr verlassene Straßen einen Fahrradverleih, zum Glück fanden wir dann dank stadtweitem WLAN und Google einen und hatten das Glück auch fahrtüchtige Räder zu erhalten.

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Dann ging es gleich bei leicht bedecktem Himmel, aber 20°C, an der langen Strandpromenade entlang. Es war eine sehr felsenreiche Küste mit vereinzelten Sandstränden.

Im Nachhinein betrachtet, war es der Höhepunkt der Stadtbesichtigung (unserer Meinung nach).

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Nach ca. 5km-Fahrt entlang der Küste fuhren wir die Hälfte der Strecke wieder zurück und liefen dann in Richtung Stadt. Zum Fahren war hier kein Platz, denn der Verkehr ist, wie wohl in den meisten südamerikanischen Städten, etwas unorganisiert – zumindest aus meiner Sicht. Ich glaube jedoch, dass hier trotzdem weniger Unfälle passieren.

Vielleicht lag es am bewölkten Himmel, vielleicht am Schieben der Fahrräder, vielleicht auch daran, dass wir vorher das tolle Rio kennengelernt hatten, irgendwie sprang der Funke nicht so über. Aber einige Bilder von der Stadt folgen Zwinkerndes Smiley

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Da wir gehört und gelesen hatten, dass es ein Muss sei, in der Markthalle ein Steak zu essen, wollten wir dem natürlich auch nachgehen – genau wie gefühlt 1000 Passagiere von der Aura. Die Restaurants machten jedenfalls dort ihren Jahresumsatz und ich fand das Steak auch lecker genau wie Uschi, allerdings waren wir beiden die einzigen Fleischesser der Familie, daher war zumindest aus uns nicht viel Kapital zu schlagen.

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Anschließend ging es in ein kleines Café zum Hochladen des Rio-Blogs und dort trennten sich unsere Wege. Die einen wollten noch zum Bummeln, die anderen auf das Schiff und Pauli blieb bei mir im Café. Ihre Karte jedoch wollte mit Rico auf das Schiff und so kam es, dass Pauli beim Zurückkommen von der Security begleitet werden musste. Sie checkten erst ihre Identität. Für Pauli ein Erlebnis und für uns (im Nachhinein) ein gutes Gefühl, da hier wirklich aufgepasst wird, dass keine fremden Personen auf’s Schiff kommen.

 

Zurück an Bord bereiteten die Kinder sich auf Halloween vor und so kam es, dass nicht die Stadt, sondern das Schiff der Höhepunkt des Tages wurde.

So waren die Restaurants schön gruselig geschmückt, auch der geschnitzte Kürbis von Frede und Pauli fand in der Disco seinen Platz. Pauli machte das Schiff gemeinsam mit dem Kids Club unsicher und die Halloween-Show der AIDA Stars war schaurig schön.

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In der Nacht ging es noch in die Disco und so war es ein schöner Abschluss eines schönen Tages.

Währenddessen überquerten wir den Rio de la Plata und legten am nächsten Tag bereits in Buenos Aires an.

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